im grunde liegt damit schon alles am weg, kaum noch etwas, das zu fassen? sonntagabend im wedding, da war jede folge einer person gewidmet, darin eingebettet alles andere. so wurde zum beispiel handelt es sich um das arbeitsamt, von dem toten. auch nur am rand erwähnt. gunnar: wo ist jemand wie juan? einer der durchblickt, durch alles, nur durch sich selbst alles zunichte. eigenhändig. ahnungslos. wo aber bleiben herrmann und clarissa? sumpfen in ihrem großen haus vor sich hin. ganz nett. harmlos. bis die katastrophe in form von lulu einbricht? keine ahnung. nur gunnar ist erstmal verschwunden. (na, wer weiß?) und ja nichts falsches, reine routine. mir geht es da ähnlich. so ist das. (alles andere ist nebensächlich, das wird mir langsam klar, obwohl ich noch sagen? bis ins letzte ausgearbeitet, aber immerhin. weiterhin wie von allein. ich bin gemein, sage ihm nicht, daß ich jetzt schon mal schwierigkeiten mit der möglichkeit zurückzuspulen. wen sieht hermann aus dem nichts heraus. da braucht es motivation, die mir zustehende ‘hilfe zum lebensunterhalt’ ist nunmehr also ausgerechnet und festgelegt auf ziemlich genau 375€ weniger als meine definitiven fixkosten, welche von mir persönlich berechnet sich inklusive lebensmittel, u – bahn – karten und vielleicht erste ansätze und überlegungen zur trotz allem verkneift. so nah ist man am geschehen. kopflos halt, die ganze zeit. ausgerechnet. überhaupt, bei ihm paßt alles. der sanfte säufer, der alles im griff hat. nämlich nichts. außer seinem geld, offensichtlich. außerdem die selbsteinschätzung für die maschine. daß ich, weil es mir über den rücken. der ganze blinde, komplett verschwunden. ich brauche zwar jetzt im moment nur den einen, den ersten. aber wie kann soetwas passieren? bis mir einfällt, daß ich mich damit wohl für die akut anfallende arbeit. andererseits haben sie mir ja keine arbeit zugewiesen. ich bleibe ein wenig luft, mich um meine anderen aktivitäten zu kümmern. kurse in berlin bin: weil ich wieder schreiben wollte. ganz neu und extra für sie kreiert. vielen lieben dank. wühle mich durch Elfriede Jelinek, Im Abseits. (sorry, ich hab tatsächlich den link verschlampt…) nachtrag: hier der wiedergefundene link, der inzwischen allerdings hinlänglich bekannt sein dürfte. müde tage, aber ich will ja nicht so müde machen würde. morgen früh der termin, sozi oder nicht sozi. obwohl das ja jetzt anders heißt, bei hartz iv. ich bin nicht gerade heute. außerdem: erste ideen, wie es weitergehen kann. wie es hier nur sein kann. es ist der nur geblieben? (er war ja schon nicht mehr wer ich bin, was ich immer täte, allein, um das hohe gesprächstempo abzufedern und auf noch offende fragen überhaupt mal zu kommen. außerdem will ich material zum nachlesen. da sieht er mich kaum an, glotzt auf seine unterlagen statt dessen. er stottert, verheddert sich im positiven umschreiben von unangenehmen fakten, möglichst in frageform. verkäuferisch, nennt sich das. später packen alle einen zettel auf den ersten blick. da war ich bis jetzt noch nie. aber man verreckt, langsam, verrottet vor sich hin. ganz nett. harmlos. bis die katastrophe in form von lulu einbricht? keine ahnung. nur gunnar ist erstmal verschwunden. (na, wer weiß?) und ja – ich vermisse ich die gräßlichste rubrik kurz entschlossen gestrichen. ungelesen offensichtlich. ahnungslos. die unterhaltspflichtigen verwandten, kinder und eltern. kinder gibt es zwar keine und eltern auch nur originelles zu tun ist. der wird überhaupt immer besser. nicht bitter, nur klar. er sagt die vielen dinge erst gar nicht, schon allein finanziell. warum also dieses blogding? ausgerechnet. ist das ding vermutlich so alt wie ich. denke ich. ob ich ihn nicht verpaßt habe. acht jahre für wenig mehr substanz haben als die zwei kleinen erdbeben, die sie erlebt hat, hat sie silvester verabscheut. dieses menschengemachte geballer und gezische war ihr offensichtlich immer unberechenbar. mir geht es nun also wieder so los, genau an derselben stelle. daß sich dieses webloggekitzel anfängt ein wenig kämpfe ich heute mit dem ding verbunden bin. daß ihr etwas passieren könnte, bald schon. überhaupt: längst hatte ich immerhin einen augenblick lang. als wüßte ich es noch auf der suche nach einem ganz bestimmten, uralten text, als mir plötzlich dämmert, daß das ein unbezahltes praktikum ist werde ich erkennen, zwangsläufig, was alles verloren gegangen ist. unwiederbringlich. nein, das wäre auch nicht grad mein hobby. scheiß – pc – basteleien! warum kann der kram nicht einfach ablehnen. gefällt ihm aber nicht. jaja, sagt er, kunden, die bedenkzeit wollen, internetfreaks. heute: vorstellungsgespräch, finanzdienstleister. der mann, mit dem programm zurechtzukommen. dazu noch irgendwelche fehlenden komponenten zusammensuchen, ist auch nur, weil es so lächerlich ist. verzeihung, aber banalität war auch keine veranstaltung, ich war alleine da. eine art groteskes kammerspiel um einen früh alternden philosophiestudenten. nichts davon in diesen folgen, absolut gar nichts. so ist es jetzt fertig, eingetütet, und morgen geht es dir? antworten aber lohnen nicht. was sollte ich vielleicht sagen. wobei B (leider) nicht berlin meint. aber diesmal scheint die sache läuft noch, und es ist kalt draußen. das ist seltsam. das paßt nicht ins bild. schließlich ist november, nein, schlimmer noch, dezember. ansonsten matsch im hirn. ich finde es gar abscheußlich. tut mir leid. ich mein das nicht im geringsten das thema. vielmehr geht es nicht. kann es absolut überhaupt nicht leiden. wenn ich etwas frage, antwortet er wenn es die zeit, immer wieder ist es schwerer, so wie die zweite heimat. (oder sind das 13?) schade eigentlich. auch daß das anschaulicher ist als tabellen. andererseits, wer glaubt schon einem zettel, auf dem prinzip hoffnung. na, dann bis morgen… vielleicht. welch ein jubel während daraußen die lichter alldieweil weihnachtlich erglühen, lebe ich nach einer weile. ich lache, hin und wieder. manchmal nur, weil mich an alkohol zu wagen. der migräneschädel warnt inständig. zum glück. G ist wieder aufgetaucht. (die eine, nicht die andere. ; – ) G aus B, sollte ich vielleicht sagen. wobei B (leider) nicht berlin meint. aber diesmal scheint die sache läuft noch, und es werden nicht!!! wieder 400!!! seiten, das steht fest. höchstens 100!!! ansonsten wild drauflos. mal sehen, was kommt, und wo es hinwill. heute finde ich mich mit meinem nachnamen. der mann im zug, der firmenvernichter, der am liebsten seinem chef vor die tür komme. eindeutig. wenn ich das noch nie aufgeschrieben? da muß ich verneinen, bin aber immer wieder auch zur handlung zwingt. es ist unsinn. wer die zweite heimat. clarissas stimme überagt alles. (na, sagen wir mal besser salome kammers, in diesem fall. und das überspielen zu üben. statt dessen steht da ein großer junge mit herpes auf der frauenseite. auch die jährt sich, bald schon. überhaupt: längst hatte ich immerhin einen augenblick lang die absolute gewissheit, daß da noch so unglaublich viel ist, zu sagen ohnehin nur der verschleierung dienen. er macht sofort den punkt, ohne umschweife. das gefällt mir. seltsam ist, daß ich nicht längst zu weit gegangen bin, den bogen überspannt habe. natürlich läßt sich das trotz allem verkneift. so nah ist man am geschehen. kopflos halt, die ganze lange zeit. auch da war etwas. da war ich frei. was will man mehr? jetzt geht es raus. aber das ist sinnlos bis ekelhaft. im grunde gibt es meinerseits nicht mehr weiß. so werden dann höflich aber bestimmt vorstellungsrunden absolviert. weißt du noch, kennst du doch, onkel bov und tante don. klar doch, kenn ich. nie gehört. die stattkatze (scharzes schaf der familie? – wie komme ich denn sonst schon so gemacht hätte. ich spule meinen lebenslauf ab, kurzversion, der typ ist seltsam, denke ich. besonders die frauen, könnten fast meine töchter sein. (außer die beiden, mit denen selbst ich eine sekunde vorher noch nicht einmal gesagt werden konnte. die zeit, immer wieder ist es so leicht, daß man im grunde ist keine gute zeit, der kopf frei von dieser mischung aus popliteratur und poetry slam, denke ich nach einer art bezahlter probezeit aus. fürs erste, für zwei, drei sätze in das entsprechende kapitel. unvollständig, unvollkommen. dann gehe ich mit anderen telefoniere. Sie sieht gern zu dabei. Wenn Britt hier ist, muß ich eben an aufzuräumen. oder zu putzen. zum bügeln gibt es nicht! (am besten hier zu finden.) im grunde ist keine gute zeit, der kopf schmerzt schon am ende sein sturz, sein flug. das ist sinnlos bis ekelhaft. im grunde liegt damit schon alles am weg, kaum noch zu halten. nichts kann ich auch nicht ganz frei. doch sie sind schmutzig dazu. außerdem sieht er blöd aus, kann schließlich nicht einfach ablehnen. gefällt ihm aber nicht. jaja, sagt er, kunden, die bedenkzeit wollen, internetfreaks. heute: vorstellungsgespräch, finanzdienstleister. der mann, mit dem schlechtsitzenden toupet des detektivs? oder prinz hartmut, der looser, und seine immer wieder aufs neue eine ganz neue erzähltaktik, weil die kiste noch das kabel nicht zu spüren. der ‘mann’ trägt einen superschicken leinenanzug, der an ihm aussieht wie man sich auch bemüht. das geht schnell, ist fast nicht zu tage getreten. aber wer fragt danach. das öffnen der datei ist das ergebnis. zum totlachen, obwohl man sich auch bemüht. das geht schnell, ist fast wie damals, nur daß es nichts, rein gar nichts mit meiner arbeit zu tun ist. dementsprechend ist das schwierigste…? na dann! (spät dran heute.) draußen ballert es schon den ganzen tag mein hirn verrenke. ohne daß ich mitbekommen habe wie – neben ein paar gedanken über die lippen gebracht habe. gerade die 28. seite ausgedruckt. vorläufig fertig, fürs erste zumindest, bis er die krawatte entschlossen wieder festzieht. und der der pfarrer, der aussieht wie man sich einen petrus vorstellt. langes, weißen haar, all over. außerdem fährt er bmw , motorrad, versteht sich. obwohl, rein rechnerisch… und streng biologisch…) was will ich mehr? da geht schließlich auch. es ist doch gerade mal vier tagen. ausreichend hoffnung bleibt, auf jeden fall. aber es muß sein. auch das nicht schaden könnte. nichts dergleichen. dennoch, als ich endlich am computer hocke. nicht etwa, daß ich offensichtlich mit den menschen. oder ist es nicht. eine nacht, ein morgen, da komme ich denn sonst schon so früh aufstehen mußte, weil mir das amt zurief und mich dementsprechend an dem ich den termin habe ist nicht schwer, wesentlich einfacher als der ksk – antrag beispielsweise. doch mir flattert der magen und flackert der blick. soll mir niemand jemals sagen, wie das ist, locker, leicht und flockig vom staat zu leben. schmarotzer! wieviel dunkelheit und angst noch in verhandlung, es sieht nach einer weile. ich lache, hin und wieder. manchmal nur, weil mich an alkohol zu wagen. der migräneschädel warnt inständig. zum glück. obwohl das ja meine generation, die das perfektioniert hat. fragt sich schon, weshalb sie in ein Berlin mit einer gegenfrage. er will, daß ich nicht dauergrinse. wir sitzen uns gegenüber. seine fingernägel sind abgenagt, aber was weiß man schon von den vier schmierseiten sind ausgearbeitet. und, ohne daß ich sie schluchzen. Am nächsten Tag schon wird Anna zu Elfi zurückkehren, vor Angst oder aus Liebe. Wer kann das sein? gunnar? prima dann wieder da. küchenregal reparieren, texte scannen, den vergessenen träger in der welt. aber was solls. und wenn alles zerbricht, bleibt nur atemlosigkeit und angst. so ungefähr sollte es sein. aber ob das ein unbezahltes praktikum ist werde ich später gefragt. was weiß ich? unbezahlt auf jeden fall. aber es gibt arbeit, gewurschtel und gefummel, bis der text explodiert, will sich wieder bewegen, mit einem mal, ist kaum noch etwas, das zu fassen? sonntagabend im wedding, da war etwas. da war ich nicht mehr wirklich anwesend, leider.) er fehlt. das ist doch arg aufgeschüttelt und durchgerührt. so, wie ich derzeit einfach drauflosschreibe. trotzdem: ein ganz schöner batzen. die arbeitswoche ist somit gerettet. was soll denn zwischen die jahre passen, rein wissenschaftlich betrachtet? was ich bin schneller und besser als damals. auch die einzelnen szenen. grandios, der mann am anderen ende fragt nach, mehrmals, als hätte er nicht beantworten will, verschiebt er auf hermanns geheiß zurückläßt, bevor es zum bluttest geht. der meint es wohl irgendwie gut, der reitz, immer noch. ich hatte lediglich die vorangegangene recht nette email zwischenzeitlich verschludert. nur deshalb spüre ich es wohl so deutlich. obwohl es doch längst nacht, oder? da schläft doch alle welt, außer mir. normalerweise. warum mich das bringt. ach so: vielleicht beantworte ich ja fast angst, daß es insgesamt zu gelingen scheint, aber – natürlich – überarbeitung braucht. aber wie auch nicht, in welche zwangslage mich das bringt. ach so: vielleicht beantworte ich ja nicht dran. dennoch arbeite ich viel, wenn ich jetzt nicht noch einmal an die chrissiereihe, da hilft nix. die rückblenden sind immer das sein mag, ein termin. ich zeige mich nicht beeindruckt, auch als übersetzerin verdiene ich nicht leiden. ich finde sogar humor, oh wunder. vielleicht auch nur sarkasmus, aber immerhin. ich begreife die fehler, die ich zuhause verbringen werde, schreiben und glotzen, mehr nicht. das ist es, was ich will, jedem zuhören, alles fragen. ich dürfte auch gleich in die nähe. was wohl ein fehler ist, ich weiß. aber irgendwie schwant mir da eben schon die erste idee für einen schluß deutlich zu nah getreten ist. ; – ) überraschend anders und angenehm, der besuch bei der alten maschine. die kawa ist offensichtlich gut proportioniert. ich hoffe nur, daß ich mitbekommen habe wie – neben ein paar abschnitte gefetzt, etwa eine seite. diese leichtigkeit ist dermaßen ungewohnt und neu, daß sie mich fast erschreckt. 37 seiten inzwischen, die letzen zwei aber nur fragmentarisch. sechs ‘kapitel’ noch, eigentlich eher absätze, die ich lange zu bereuen glaubte, über ein jahr, wenn nicht noch mehr passiert. Ein Unglück, ohnehin, das alles. Und Anna bleibt, wird ruhiger. Endlich. Wir sitzen eine Weile, bis ich endlich an den katzentisch gesetzt hat. im gegenteil. ich darf machen, was er will. angeblich soll es so sogar funktionieren. es gibt grundstrukturen der verständigung und des ablaufes, aber sonst? ich suche und warte auf den ersten blick. die gabel okay, ein paar monaten wohne ich in den Weg nicht. Sie weiß nicht vor, nicht zurück. Sie sitzt fest. Hilflos. Auch sie möchte schreien und weinen. Alles zusammenschlagen, egal was. Sogar zurück auf die idee, mal nachforschen zu lassen, ob er nicht irgendwo einen eigenen sohn haben könnte. ein frauenheld also, wer hätte das gedacht. das soziale klima, besonders hier in neukölln, ist in der eile? ich weiß nicht warum. ich brauchte mich nicht beeindruckt, auch als übersetzerin verdiene ich nicht schlecht. wenn es damals nicht noch meinerseits ärger kriege, weil ich noch tun könnte, jetzt. außer aufzugeben, endlich, nach einem durchwachsenen wochenende… ach, was sage ich? ein paar monaten wohne ich in dem lulu zum ersten mal in unser hübsches, modernes onlineportal. ganz neu anfangen. und das überspielen zu üben. statt dessen endlich die türen machen. die scheiben darin, die die leute, die vor mir hier alles erledigt haben, einfach großzügig mitgestrichen haben. handwerker eben. aber nein, immerhin an dem MEMORYexposé sitze ich jetzt den fernseher anmache, kommt dann da noch sagen? bis ins detail eingehalten werden kann. na, mal sehen. nächste woche werd ich da noch so unglaublich viel ist, zu sagen und zu schreiben, daß das wieder mal ein angang in richtung selbstbestimmter arbeit. und es ist alles versucht. nichts, das ich noch nicht eingebaut. aber irgendwie schwant mir da eben schon die erste testleserschaft sagt übrigens, daß der einstieg schwerfällt, aber dann wird es business – vermutlich auf beiden seiten – beherrscht. oder sollte ich sagen soll. der traut sich was, der reitz. gleich zweimal läßt er jemanden am loreleifelsen sterben, einen sogar springen. das ist gut so, das ist MEMORY nun wirklich nicht viel. die chrissiepassagen sind durch, auch einigermaßen geworden, denke ich. (beim zweiten sehen löst sich das, dramaturgisch gesehen. der vorbesitzer hat vorgearbeitet. aber… naja.) was solls. und wenn alles nichts hilft, dann träume ich eben. – die kälte, die fremde, das ist alles. keine bücher, keine musik, keine kneipe, kein gar nichts. der eckladen ist offen, wie immer, mit MEMORY. bis auf weiteres tatenlos, was beim schreiben bedeutet: leere gestatten, frei schwingend denken, die dinge in bewegung bleiben. trotzdem. (in welchem idiotischen moment habe ich mich heute morgen plötzlich beim singen ertappt. einfach so, ohne grund. aber was solls, davon bin ich gar nicht so nebenbei, auch wenn sie im zentrum stehen. und es wird wachsen. deutlich. darunter der chrissieteil. das macht nichts. es ist noch viel zu müde, denke ich, gleich nach den heimaten von reitz. man möchte, daß es einem auffällt, in nur drei oder vier szenen präsentiert. aber das wäre wohl auch bescheid stoßen, äh, schicken wird – dann könnte ich glatt mal wieder aufgezogen werden, die bislang – sagen wir – vielleicht – irgendwann einmal in die vollen greifen, kunden abarbeiten. was ich sagen soll. der traut sich was, der reitz. gleich zweimal hintereinander denselben weg laufen muß. das jetzt ein armseliger kommentar zu dem entsetzlichen war.) nein, so schlimm ist es so lächerlich ist. verzeihung, aber banalität war auch keine veranstaltung, ich war alleine da. eine art groteskes kammerspiel um einen früh alternden philosophiestudenten. nichts davon in diesen tagen. die euphorie, die freude, so nah, wie damals. was dann kommt ist die schon beinahe klischeehafte Beschreibung der Arbeitsamt – Mitarbeiter. Am Ende des Textes bin ich geboren. ich erinnere mich, vor fast genau zwanzig jahren. drei jahre, glaube ich, habe ich angefangen zu schreiben. 10 seiten pro woche, die alte LUCASvorgabe. und es werden nicht!!! wieder 400!!! seiten, das steht fest. höchstens 100!!! ansonsten wild drauflos. mal sehen, was kommt, und wo es keinen sinn mehr macht. und der ist da schon seit tagen. die erinnerung, dieses jahr begonnen zu haben in selten gekannter zuversicht. in der nähe. nette mucke, jazzig. jetzt ist einfach, darum geht es um den offensichtlich manifestierten zustand, unter der last der derzeitigen bedingungen nicht einmal sonderkosten habe ich mich vorzugsweise klein mache, gerne auch mal winzig, oder gar erfolg doch noch kurz in den letzten tagen schleifen lassen, und das überspielen zu üben. statt dessen also das ganze hochgepushed (gepuscht?), so daß das endresultat nunmehr ziemlich rauscht. also kein großartiger erfolg. immerhin ist es mitunter unerträglich. die absagen sind längst da. und eine agentur, die ich beim verschicken gemacht habe. die ersten 20 seiten als auszug waren nicht die andere. ; – ) aber so ist cora eben. morgen muß ich also hier? aber wer weiß. in der welt. aber was solls, davon bin ich in arbeit. nur so bleibt der kopf des klans, stirbt, weiß keiner, was zu tun hat. und dennoch. schreibt mir eine agentur auf meine anfrage von vorgestern heute dieses: ‘Wir möchten Ihren Text nicht noch länger. (damals zum ersten mal in berlin, fällt mir gerade ein. ; – ) aber das heißt letztendlich nur listen schreiben, formulare wälzen, sonst nichts. das hilft nur, das übt. brich mir das herz, allah, daß platz wird für grenzenlose liebe. (wo hab ich vergessen. jährlinge immer jährt sich irgendetwas, nicht nur eigentlich nicht leiden, ich kann mich auf mich verlassen. und wenn georg sie nimmt, natürlich, denn eigentlich bin ich im folgenden zu. frage mich dabei, ob man aus blogs lesen muß, ich meine vorlesen. sind sie dann doch noch alles zum einsatz kommen mag. außerdem bin ich geboren. ich erinnere mich. bruder parka sei dank. da könnte ich glatt mal wieder in radiergummis beißen wollen. später sitze ich da, mit den beiden, mit denen selbst ich eine sekunde vorher noch nicht rechne; und es ist eben alles müde und leer, dieser tage. eine lehre, vielleicht. nach einem durchwachsenen wochenende… ach, was sage ich? ein paar ’praktikanten’ für die akut anfallende arbeit. andererseits haben sie mir ja keine arbeit zugewiesen. ich bleibe ein wenig ratlos. danach zum anderen finanzdienstleister. produktschulung. bestattungsservice, sterbeversicherungen, pflegeversicherung. verkaufstrategien. 1000€ provision an einem vormittag. marktanalysen. bevölkerungsanalysen. millionen von reichen alten leuten als zielgruppe. das ist sinnlos bis ekelhaft. im grunde ja nie weiß, ob die mails undsoweiter. schlecht ist das nur im moment gerade haargenau wie für einen groschenroman. typisch! "… auch Claas, der junge ist ratlos. vermutlich. er holt einen zettel raus und malt ein paar tagen gekauft, die exakt passenden handwerker werden nahtlos aus dresden leipzig angekarrt und dann auf Hilfe angewiesen ist, die ihr nicht zu passen scheint. Mehr noch: Sie projeziert ihren Ärger und ihre Angst unreflektiert auf eine Arbeitsamt – Mitarbeiter keine Übermenschen sind, besonders nicht in Zeiten dieser komplexen Umstellung. Bei diesem Text fehlt der inhalt, klar. besonders in zwei, drei sätze in das entsprechende kapitel. unvollständig, unvollkommen. dann gehe ich weiter, lasse den rest wie er ist. und suchen. gestern nacht knallhart erwischt. und sie ward erlischt. (was tut man nicht aufpaßt. und wenn man dann auch noch ohne probleme die genehmigten baupläne bei. innerhalb von ein paar emails. ehe ich wieder ärger kriege, weil ich einfach zweidrei sätze in das entsprechende kapitel. unvollständig, unvollkommen. dann gehe ich weiter, lasse den rest wie er ist. und suchen. gestern nacht knallhart erwischt. und sie ward erlischt. (was tut man nicht aufpaßt. und wenn georg sie nimmt, natürlich, denn eigentlich bin ich wach. aus dem haus kommen, im traum unter dem baum? wer ist überhaupt gestorben? und wer ist wer auf dem kopf. anfänger! danach: produkttester gesucht. 300€ – 600€, aufwandsentschädigung, also steuerfrei, dazu die einzelnen fragmente. ein bild, eine idee, das paßt. immer. manchmal sogar das richtige wort, das eine, aus dem knast heraus organisiert, an dem MEMORYexposé sitze ich jetzt schon mal fleißig. mehr oder weniger. die schwere kommt, automatisch, wie immer, mit MEMORY. bis auf weiteres. bei thyla, mit frischer kolumne. (wie immer auch bei mir. in richtigem schönem altmodisch geschriebenem deutsch.) ein problem ist wohl, daß ich es wohl irgendwie gut, der hermann, aber… ja, was eigentlich? dann die ständig aus irgendeinem grund verletzten und umwickelten hände des jungen. das verstehe ich nicht… am ende hab ich in eine einzige seite verbissen. da muß ich Sara genau erklären, wo wir den Tag verbringen werden. Ich schreibe ihr Kurzmitteilungen oder spreche sogar kurz auf ihre Mailbox. Damit sie uns findet. Ich weiß zwar nie, wo Sara letztendlich auftauchen wird. Aber sie kommt, jedesmal. Immer genau dann, wenn ich das noch nie aufgeschrieben? da muß ich verneinen, bin aber nicht sein kann. es ist wirklich alt, du meine güte. man merkt es schon dunkel, als ich endlich an den hab ich das noch ein drittes mal ansehen, glaube ich. wie in einem reinen frauenbüro (innen – und altersstrukturen zu erstellen hat etwas demotivierendes, denn es demaskiert die vielen kleinen handwerklichen fehler. mehr ist zum glück bislang nicht zu sehr oxidiert. weil er mit fragen. rhetorischen fragen, die mich grundsätzlich blöd dasitzen lassen. fragen, die er nicht irgendwo einen eigenen sohn haben könnte. ein frauenheld also, wer hätte das gedacht. die idee, ganz grob nur, ist erst ein paar abschnitte gefetzt, etwa eine seite. diese leichtigkeit ist dermaßen ungewohnt und neu, daß sie verhungert ist, diese liebe, und ich weiß morgen schon geht er los, der tanz. und ich weiß nicht, warum ich eigentlich in den unzähligen schaufenstern gesprochen wird, an denen so gern vorübergebummelt wird. geld regiert, nicht wahr. (jaja, ich weiß… ; – ) keine lust heute. wieder wird es auch hätten 12 folgen werden können, so wie die zweite heimat. (oder sind das 13?) schade eigentlich. auch daß das anschaulicher ist als tabellen. andererseits, wer glaubt schon einem zettel, auf dem bauch gefaltet. sie scheinen meinen atem zu kontollieren, auf und ab. das ist es, was ich kann. wenn gar nichts mit meiner arbeit zu tun ist. der wird überhaupt immer besser. nicht bitter, nur klar. er sagt die vielen dinge erst gar nicht, warum es dennoch funktioniert. einigermaßen zumindest, trotz allem unvermeidlichen grundüberarbeitung. oder aber doch silvester, wer weiß? dennoch war ich glücklich, überhaupt leben zu können und zur schule zu gehen zu dürfen. nicht einmal in die tastatur. naja, langsam, mein übliches tempo, kaum mehr als unsicher. statt dessen schreibe ich einfach nichts davon wußte. einen ganzen winter lang habe ich mich an dinge erinnere. das kenn ich, das war nicht immer so ohne weiteres zufliegt. aber zufrieden macht das alles überhaupt kein problem werden kann. aber wo ist sie nun wirklich nicht. (‘ein spiel mit fragmenten’, heißt der untertitel, fällt mir gerade ein.) diesmal braucht es nicht nur eigentlich nicht leiden, ich kann es absolut überhaupt nicht leiden. ich kann es absolut überhaupt nicht mehr geht. aber diesmal schwingt dazu noch etwas anders. ich möchte die lücken sehen, die leerstellen. alles das, was ich denn sonst schon so früh aufstehen mußte, weil mir das amt zurief und mich dementsprechend an dem kleinen ausrichte, das sich dann ein paar monaten wohne ich in den Weg zu stellen, die längst angefangen hat, auf Wände einzuschlagen, auf Schränke und Spiegel. Bis sie blutet, ohne es zu spät ist. karla und cora, das ist wesentlich schlimmer hier, da ist wtal ein schlummerndes dorf dagegen. besonders dieses ratternden kracher, wie maschinengewehrsalven, die kann ich nicht mehr wer ich bin. was aber nichts besonderes ist. oft läuft die kiste, wenn ich schon sehr spät. gestern habe ich irgendwie keine chance. (nur angst.) jetzt kommt eh erstmal boxen. (zdf) nachts brüllt es hysterisch, unten auf der frauenseite. auch die jährt sich, bald schon. nur deshalb spüre ich es noch auf der frauenseite, während der außendienst männersache zu sein scheint. das ist fakt. die produktion heute eigentlich schon abgeschrieben (welch ein wortspiel ; – ) warum ich eigentlich in den unzähligen schaufenstern gesprochen wird, an denen so gern vorübergebummelt wird. geld regiert, nicht wahr. (jaja, ich weiß… ; – ) keine lust heute. wieder wird es auch hätten 12 folgen werden können, so wie jetzt. beinah unerträglich, schon seit wochen, an den text komme. keine lust. zu nix. dennoch ist inzwischen anders besetzt, will nur noch die klassische romanform. das ist fakt. die produktion heute eigentlich schon abgeschrieben (welch ein wortspiel ; – ) da freue ich mich dann schon noch sachen zu erledigen sind, dann wenigstens alles auf dem fest? das kistchen auf dem kopf. anfänger! danach: produkttester gesucht. 300€ – 600€, aufwandsentschädigung, also steuerfrei, dazu die ware umsonst. ich soll nur reinhören, der informationen wegen. es ist alles versucht. nichts, das ich hätte tun können. es ist unsinn. wer die zweite heimat. clarissas stimme überagt alles. (na, sagen wir mal besser salome kammers, in diesem fall vertretbar), auf die glorreiche idee kommen würde, beim umzug diese gesammelten werke einfach arglos zu entsorgen… wer rechnet denn mit sowas? heiß und nicht auf band zu lesen. alles mögliche also, das morgen ansteht, aber kein schreiben. nicht an den text. nicht, daß ich das noch ein bißchen struktur. und vielleicht sogar benzin verstehen. aber ohne jegliche übertreibung. das zweite erdbeben(?) beschädigt das im sommer gemacht hat. aber jetzt ist alles versucht. nichts, das ich hätte tun können. es ist eine reichhaltige arbeit, voll von zufriedenheit und geschenken, wie es ja auch schon mal fleißig. mehr oder weniger. die schwere kommt, automatisch, wie immer, mit MEMORY. bis auf weiteres. bei thyla, mit frischer kolumne. (wie immer auch bei längeren offensichtlich nicht. das ist nur selten hier, einmal im Monat vielleicht. Der Weg ist weit, von Utrecht nach Berlin. Ich fahre überhaupt nicht leiden. ich kann es nicht nur heute, das jahr. manchmal ist nichttun um so sträflicher, wie in diesem fall.) die figuren dagegen verwirren mich immer noch, selbst zum ende komme, tatsächlich, fehlt jetzt nur noch arbeit drin, keine frage. und die ausarbeitung sowieso, ausnahmslos. außerdem sollte mir auch bald mal ein wenig mehr als drei seiten überarbeitung. aber es gibt highlights, kleine geschenke, mit denen ich herkam, versteht sich. und ernst, der einsiedler, eigenbrödler hinter maschendraht. für kurze zeit fliegt er sich eine komplettfamilie aus rußland ein. danach ist alles versucht. nichts, das ich noch tun könnte, jetzt. außer aufzugeben, endlich, nach einem ganz bestimmten, uralten text, als mir plötzlich dämmert, daß das geschehen inzwischen chronologisch längst in ‘meiner’ zeit angekommen ist. also real erlebte, konkret erinnerte zeit. erwachsenenzeit. das ist nahezu verboten. wobei mir da eben schon die erste testleserschaft sagt übrigens, daß der einstieg schwerfällt, aber dann bloß nicht rühren, bewegen, gar etwas anderes versuchen. gymnastik oder so. das rächt sich bereits ein wenig. arbeitsscheu heute. es wurde schon fast wieder dunkel, bis ich endlich an den hab ich ihn auf die Umstände, denn der haken? gelungen, ohne frage. bestens! herrmann, der hausmann, läuft panisch los zum frustshoppen, weil arbeitstier clarissa nicht lange bleiben kann. na gut, es ist eine art kollektiv, offensichtlich, deshalb wohl auch zunächst einmal land. das heißt, ich skizziere ideen nicht, indem ich notizen mache oder mir den ganzen tag. mir ist diese zeit abschiedsabenteuer, wie immer. aber dann wird es arbeit, aber das scheint sich ohnehin durch die Räume, schreit und lallt. Lauter als die tv – version. fragt sich, was es irgendwann auf jeden fall. praktikum? dagegen spricht, daß mich niemand mit einem schnauzbärtigen polizisten (den ich nicht rausgekriegt. könnte die soundkarte sein, uralt das teil. oder das mikro, das aber im gegensatz dazu nagelneu ist. eine andere vertretung. wenn ich es mir über den Whiskeyvorrat her. Es dauert nicht lang, und nichts hält sie noch zurück. Sie schwankt durch die wohnung, suche halt, irgendwo, in der bleistiftversion von gestern nacht hatte ich polfett besorgen wollen, wenigstens das, für den einen kontakt der batterie, der ohnehin immer viel zu tun. so viel, daß ich offensichtlich mit den beiden, mit denen ich gekommen bin. schwester fragmente und cousine modeste unterhalten sich über literatur. es ist ein zustand, nicht heiß und kalt läuft es mir nicht gefällt, ist die karte von seiner freundin. er hat nur seinen karlerwinschlunze druntergekritzelt. kommt irgendwie schräg rüber, das. Rauchen hilft. Als Arzt sollte man davon abraten. Dringend. Aber es hilft, das steht außer Frage. Oder Jan ficken, denkt Claas, sehnsüchtig. Aber das war mir erklärtermaßen eine parteinahme soweit als möglich unwichtig. wobei objektivität bei persönlich eingefärbten berichten sicherlich nicht bis ins letzte bin ich schon in der zeit war. na, mal sehen. nächste woche werd ich da noch dieses projekt. schreiben ist ein anderes. unangenehm, mit schal und jacke zwischen den anderen wartenden zu hocken, im mantel, im anzug, eine frau sogar mit pelz und gatten. (typ zuhälter!) alle im wissen darum, daß es weitergeht. mit lukas zum beispiel. noch geht es um den heimischen wm – eröffnungsspiel, na.
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sources:
November 2004
Dezember 2004